Montag, 29. Februar 2016

Ich kann nicht putzen!

Schon als Kind hab ich mich in diesen klinisch reinen Häusern, wenn ich zB bei zu Besuch bei Freunden war, nie so wirklich wohl gefühlt. Nichtsdestotrotz bewundere ich diese Menschen, die es neben Kindern und Job noch schaffen, dass man bei ihnen vom Boden essen könnte. Ich freue mich, wenn ich genug saubere Wäsche habe.
Es mag wohl daran liegen, dass ich mit 4 Geschwistern auf einem Bauernhof aufgewachsen bin. Bei uns war es nie dreckig oder so, aber doch immer etwas chaotisch.
Das hat sich wohl alles auf mein jetziges Leben ausgewirkt. Ich hasse putzen. Mich stört es echt nicht (sofern ich keinen Besuch erwarte), wenn es ein bisschen chaotisch ist und das Geschirr nicht sofort weggespült wird. Da meine Schwester, mit der ich zusammen wohne, aber auch so ist, werden sämtliche Putzpläne vor allem in der Klausurphase schon mal über den Haufen geworfen. Ich weiß nicht, ob ich mich in diesem Punkt jemals ändern werde. Am Anfang haben wir noch versucht feste Tage fürs Putzen einzuplanen, aber wie gesagt: Klausurphase. (Die eignet sich übrigens hervorragend als Ausrede für alles). Außerdem ist es auch nicht besonders förderlich, wenn man die Putzutensilien in einer Kammer außerhalb der Wohnung aufbewahrt.
Diese Analyse meines (Nicht-)Putzverhaltens wird mir zwar jetzt auch nicht weiter helfen, aber vielleicht hat ja jemand mit der gleichen Abneigung ein paar Tipps für mich. 

1 Kommentar:

  1. Hallo (:
    Ich hab genau das selbe Problem! Wenn ich mal aufräume, dann hält das alles vielleicht für 10 Minuten und danach gibt es immer 129387643872 schönere Dinge, die ich machen kann, als putzen oder aufräumen.
    Ich glaub, der einzige Tip, den man da geben kann ist: einfach machen :D Wenn selbst eure Putzpläne nicht beachtet werden ... :D
    Oder einfach nach jedem Kochen gleich aufräumen, dann muss man am Ende nicht so viel machen und die Menge des Geschirrs schreckt einen dann nicht ab.

    Liebe Grüße,
    Emma

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