Samstag, 19. März 2016

Erwachsen sein nervt!

Jeder der nicht mehr bei Mama wohnt, wird wissen wovon ich sprechen. "Erwachsen sein" kann manchmal ganz schön nerven. Es fängt schon damit an, dass man sich um alles selber kümmern muss. Natürlich ist es cool, wenn man selber entscheiden kann, was man einkauft und kocht. Aber wünschen wir uns nicht alle manchmal, dass wenn man nach einem langen Tag nach Hause kommt ein leckeres Essen schon auf dem Tisch steht?


Und dann diese ganzen Rechnungen, die man plötzlich bezahlen muss und worüber man vorher nie so wirklich nachgedacht hat. Neben Miete, Strom und Internet kommt dann plötzlich so etwas lästiges wie GEZ-Gebühren auf einen zu. Oder wie viel Geld ich allein für Lebensmittel ausgebe. Manchmal hab ich das Gefühl, ich arbeite nur dafür.

Was ich auch super nervig finde: Früher hat man einfach bei seiner Freundin angerufen oder sich schon in der Schule für Nachmittags verabredet. Und heute? Termine mit meinen Freundinnen müssen wir schon Wochen vorher ausmachen, weil wir alle durch Arbeit und Studium so eingespannt sind, dass kein Platz mehr für Spontanität bleibt. Jedenfalls bei meinen Freundinnen. Ich bin jetzt nicht so busy.

Zum Erwachsen sein und werden, gehört auch das Treffen von eigenen Entscheidungen dazu. Klar, kann man seine Eltern immer um Rat fragen, aber letztendlich muss man selber entscheiden und mit den Konsequenzen leben.
Aber ich muss schon zugeben, ich mag es schon unglaublich gerne meine eigenen 4 Wände zu haben und selber zu entscheiden, wie ich mein Leben und meinen Alltag gestalte. Und wenn ich mich dann doch mal nach etwas Bemutterung sehne, weiß ich immer wo ich hingehen kann.

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